Anarchie und Kunst

Datum/Zeit
Date(s) - 20/10/2023
19:00 - 21:00

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Bereits im 19. Jahrhundert als der Anarchismus sich in einer politischen Strömung manifestiert, zeigte sich bei vielen Künstler_innen – nicht nur bei den stereotypen Bohèmiens – eine hohe Affinität zum anarchistischen Denken – z.B. Edouard Manet. Später sind es wie im Falle des Dadaismus ganze Kunstströmungen, die sich positiv auf anarchistisches Gedankengut berufen. Selbst noch im ausgehenden 20. Jahrhundert ist diese Strahlkraft nicht ganz verschwunden, wie man am Beispiel des britischen Künstlers, Galeristen und Autoren Stewart Home sieht.

Anhand von ausgewählten Beispielen werden unterschiedliche Aspekte jener Affinität von Kunstschaffenden zum Anarchismus dargestellt und diskutiert.

Im Rahmen des Vortrages stellt sich auch die Bibliothek der Freien (https://bibliothekderfreien.de), eine anarchistische Bibliothek im Haus der Demokratie und Menschenrechte, vor.

Ort: Novilla, Hasselwerder Straße 22, 12439 Berlin
nahe S-Bahnhof Schöneweide