Die Hog Farm Kommune

Datum/Zeit
Date(s) - 25/06/2010
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Veranstaltungsort
Bibliothek der Freien im Haus der Demokratie

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Eine hierzulande fast vergessene Keimzelle der Hippie-Subkultur in den USA der 60er Jahre

Nachdem 2009 mit dem vierzigsten Jubiläum von Woodstock dem Ende der Hippie-Ära auch offiziell mit allergrößter Aufmerksamkeit gedacht wurde, wollen wir uns im Jahr 2010 mit einem ihrer Ursprünge beschäftigen.

Die Hog Farm (mit ihrem Spiritus Rector, dem Clown Wavy Gravy), die damals eine der bekanntesten Großkommunen in den USA war, gilt auch als eine der Keimzellen der Hippie-Bewegung. In ihrem Konvoi bunt bemalter, ausrangierter alter Linienbusse fuhren ihre Mitglieder kreuz und quer durchs Land. Dabei verstanden sie diese Touren nicht nur als »Werbekampagne« für ihren alternativen Lebensstil, sondern sahen gleichzeitig darin auch einen spirituell-psychedelischen Trip, bei dem man nicht nur Land und Leute kennenlernte, sondern sich auch selbst fand.

Der Vortrag versucht, diese ausgeflippte Zeit der späten 60er Jahre, in denen der Traum eines von allen Zwängen befreiten Lebens geradezu greifbar nahe erschien, nochmals Revue passieren zu lassen. (Vortrag und Diskussion)