Liebe kennt kein Gebot. Vier unkontrollierte Stellungnahmen zu Anarchie und Liebe

Datum/Zeit
Date(s) - 02/12/2005
21:00 - 23:00

Veranstaltungsort
Bibliothek der Freien im Haus der Demokratie

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Liebe ist der Einbruch des Wunderbaren, des Unvorhergesehenen in das Regelwerk des Alltags, gespeist aus einem Funken der Begierde zwischen zwei Menschen, die nur ein Ziel kennen, ihrer Lust zu folgen und ihr Dauer zu verschaffen. In dieser Unbedingtheit der Liebe, die alles zu überwinden sucht, was sich ihr in den Weg stellt, liegt ihr subversives Potential. Die unbedingt freie Liebe schafft sich Freiräume, die die gesellschaftlich sanktionierten Zwangsmechanismen der Herrschaft des Menschen über den Menschen auflösen. Die unbewußten Bestrebungen der freien Liebe verbindet ein untergründiges Band mit den bewußten Denk- und Handlungsweisen der Anarchie und der von ihr angestrebten herrschaftslosen Gesellschaft. (Stellungnahmen und Diskussion)

Zwischenzeitlich wurde das Referat im Wortlaut veröffentlicht.